Fasziendistorsionsmodell (FDM)

Faszien sind Bindegewebsstrukturen und durchziehen geflechtartig unseren Körper. Sie umhüllen unsere Knochen, Gelenke, Organe, Nerven sowie Gefäße und verbinden alle Strukturen stabilisierend miteinander.

Das Pericardium des Herzens oder die Meningen im Gehirn sind Beispiele für die Vielfältigkeit ihrer Funktionen. Diese Faszien können durch Verletzungen, bzw. mechanische-, chemische- oder emotionale Einwirkungen kontrahieren, sich verdrehen (Distorsion), verkleben, sich falten oder überdehnen. Auch durch zu wenig Aktivität ändert sich die Faserstruktur.

Die Anamnese und Körpersprache, eine lokale Palpation sowie eine genaue Schmerzbeschreibung lässt die Art der Veränderung bestimmen, die daraufhin effektiv nach dem FDM-Konzept korrigiert wird.

Diese Therapieform lässt sich sehr wirkungsvoll mit der Osteopathie verbinden.